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Figuren Der Endlichkeit in Der Europäischen Romantik - (Spectrum Literaturwissenschaft / Spectrum Literature) (Hardcover)
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Highlights
- Der Band untersucht Figuren der Endlichkeit in der europäischen Romantik.
- About the Author: Jakob Christoph Heller, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Erik Martin, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder); Sebastian Schönbeck, Universität Bielefeld.
- 325 Pages
- Literary Criticism, General
- Series Name: Spectrum Literaturwissenschaft / Spectrum Literature
Description
About the Book
Das Bewusstsein, dass die Dinge irgendwann an ihr Ende kommen, ist eine genuin moderne Erkenntnis der Romantik. Ihre Erforschung berührt aktuelle Debatten um Ressourcenknappheit und Artensterben im Anthropozän. Der Band untersucht das bislang weniBook Synopsis
Der Band untersucht Figuren der Endlichkeit in der europäischen Romantik. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Figuren des Letzten - letzte Menschen (J.-B Grainville: Le dernier homme (1805); M. Shelley: The Last Man (1826)), letzte Dinge (I. Kant: Das Ende aller Dinge (1794) - in der Romantik ein spezifisches Endlichkeitsbewusstsein artikulieren. Die einsetzende romantische Reflexion der Endlichkeit, die sich synchron mit den zeitgenössischen Diskursen über die Begrenztheit von Ressourcen ausbildet, stellt dabei den Beginn einer genuin modernen Erfahrung dar. Die Verzeitlichung wird um 1800, so die Grundthese, vor allem verhandelt und reflektiert an poetologischen und philosophischen Figuren der Endlichkeit, des Letzten und des Verbrauchbaren. Indem der Band etwa das Fragment, die Ruine oder die "Denkmäler der alten Zeiten" (F. Schiller) als Figurationen einer Reflexion der Endlichkeit in den Blick nimmt, schärft und ergänzt er klassische Elemente der Epochenkonstruktion der Romantik, welche bislang vorwiegend mit Begriffen wie Entgrenzung, Potenzierung und Unendlichkeit oder mit einem Fokus auf Gegenwart, Jetztzeit und Augenblick in Verbindung gebracht wird.
About the Author
Jakob Christoph Heller, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Erik Martin, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder); Sebastian Schönbeck, Universität Bielefeld.
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