Die orthodoxen Kirchen im interreligiösen Dialog mit dem Islam - (Judaism, Christianity, and Islam - Tension, Transmission, Tr) by Dietmar Schon
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Highlights
- Interreligiöser Dialog mit dem Islam gilt in einer globalisierten Welt als unverzichtbar, um friedliche Koexistenz von Menschen unterschiedlicher Religion zu sichern.
- About the Author: Dietmar Schon, Ostkircheninstitut der Diözese Regensburg, Germany.
- 644 Pages
- Religion + Beliefs, Christianity
- Series Name: Judaism, Christianity, and Islam - Tension, Transmission, Tr
Description
About the Book
Interreligious dialogue is an essential tool to facilitate peaceful coexistence among people groups with different religious backgrounds in an increasingly metropolitan world. The Orthodox Church has a long experience with interreligious dialogue anBook Synopsis
Interreligiöser Dialog mit dem Islam gilt in einer globalisierten Welt als unverzichtbar, um friedliche Koexistenz von Menschen unterschiedlicher Religion zu sichern. Auch die orthodoxe Kirche hat sich im interreligiösen Dialog engagiert und zu einem Miteinander der Religionen beigetragen. Die Studie beleuchtet unmittelbar die in ökumenischem Kontext entstandenen Beiträge der autokephalen orthodoxen Kirchen seit den 1980er Jahren bis heute.
From the Back Cover
Interreligiöser Dialog mit dem Islam gilt in einer globalisierten Welt als unverzichtbar, um eine friedliche Koexistenz von Menschen unterschiedlicher Religion zu sichern. Auch die orthodoxe Kirche hat sich darin engagiert. Anknüpfungspunkt sind religionsübergreifende ethische Werte. Sie bringen die gottgegebene Würde des Menschen zur Entfaltung, ermöglichen gemeinsame Konfliktprävention bzw. Konfliktdeeskalation und demaskieren religiös ummantelte Gewalt als Gotteslästerung. Entscheidend ist aber ein Dialog des Lebens: erst im alltäglichen Umgang der Gläubigen unterschiedlicher Religion wachsen das Verständnis füreinander und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Dem dient die Unterweisung der Gläubigen sowie eine Umsetzung der Dialogergebnisse im Zusammenwirken mit Staat und Politik, in den Medien und dem Erziehungsbereich, vermittelt unter anderem durch interreligiös aktive Organisationen. In allen diesen Facetten hat die orthodoxe Kirche dem interreligiösen Dialog wichtige Impulse vermittelt. Zu Unrecht einer Distanz zur modernen Welt verdächtigt, hat die Orthodoxie zuletzt bei ihrer Synode von Kreta (2016) klare Stellung zum Umgang mit Pluralismus bezogen und ein eindrucksvolles Votum zur Fortsetzung des interreligiösen Dialogs abgegeben.
About the Author
Dietmar Schon, Ostkircheninstitut der Diözese Regensburg, Germany.