Fluide Mediale - (Fluid Media Studies) by Kathrin Dreckmann & Verena Meis (Paperback)
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Highlights
- Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache - Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus.
- About the Author: Kathrin Dreckmann, Heinrich Heine University, Düsseldorf; Verena Meis, Heinrich Heine University, Düsseldorf, Germany.
- 310 Pages
- Literary Criticism, European
- Series Name: Fluid Media Studies
Description
About the Book
Whether in relation to the body, material, movement, text, or state - fluidity as a genuinely physical term for gases and fluids predominantly appears in cultural studies contexts as a media phenomenon. The volume Fluid Medials addresses how fluidBook Synopsis
Fließende Übergänge, verschwimmende Körper, sich auflösende Substanzen, verflüssigte Sprache - Fluide Mediale rücken eine bisher wenig akzentuierte Genealogie in den Fokus. Inwieweit Fragestellungen nach dem ökologischen Verbundensein von Mensch/Tier/Pflanze/Stein und Umwelt fruchtbar sind, zeigt sich daran, dass anhand des Fluiden nicht nur Begriffsgrenzen verschwimmen, sondern damit auch ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, der die Fragen nach festen Begriffsaggregaten hinter sich lässt. Insbesondere der Diskurs der Ökologie in der Medienwissenschaft hat deutlich gemacht, dass das Nachdenken über Umwelten neue Denkansätze ermöglicht. Entitäten werden so verhandelbar und anders denkbar. So stellt sich die Frage nach epistemischen und (medien-)archäologischen Prozessen vollständig neu, wenn wissenschaftsgeschichtliche Fragestellungen als dynamische Denkfiguren betrachtet werden. Die Denkfigur des Fluiden führt zu kategorialen Verunsicherungen und Uneindeutigkeiten u. a. des Organischen/Anorganischen, ozeanischer Grenzdiskurse als Machtgefüge, Mensch-Tier-Pflanze-Technik-Kollaborationen, medialer Ordnungen und ästhetischer Figurationen und setzt so die beteiligten kulturtechnischen Operationen in den Fokus des Interesses.
From the Back Cover
Ob in Bezug auf Körper, Material, Bewegung, Text oder Zustand - das Fluide als genuin physikalischer Begriff für Gase und Flüssigkeiten taucht in biologischen, theaterwissenschaftlichen, medienkulturwissenschaftlichen und kuratorischen Kontexten vorwiegend als ein mediales Phänomen auf. Der Sammelband Fluide Mediale geht den interdisziplinären Transformationen des Fluiden nach und fragt nach der Medialität, Materialität und Medienästhetik des Fluiden.
About the Author
Kathrin Dreckmann, Heinrich Heine University, Düsseldorf; Verena Meis, Heinrich Heine University, Düsseldorf, Germany.