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Highlights
- Das Theodizeeproblem stellt die Frage nach der Vereinbarkeit der Existenz eines allmächtigen, allgütigen und allwissenden Gottes mit Existenz, Arten, Ausmaß und Verteilung des Übels in der Welt.
- About the Author: Christoph Halbig, Philosophisches Seminar, Universität Zürich, Schweiz.
- 200 Pages
- Philosophy, Religious
- Series Name: Grundthemen Philosophie
Description
Book Synopsis
Das Theodizeeproblem stellt die Frage nach der Vereinbarkeit der Existenz eines allmächtigen, allgütigen und allwissenden Gottes mit Existenz, Arten, Ausmaß und Verteilung des Übels in der Welt. Ein zentrales Ziel dieses Buches besteht darin zu klären, was genau dieses Problem beinhaltet. Wie kaum ein anderes hat es sich in der abendländischen Geistesgeschichte als "Theoriegenerator" (Odo Marquard) bewährt, in dessen Rahmen das Verhältnis von Gott, Mensch und Welt umfassend thematisiert werden konnte. Nachdem zunächst die bleibende Relevanz des in der Gegenwart häufig allzu leichtfertig verabschiedeten Theodizeeproblems nachgewiesen wurde, werden Strategien zu seiner Vermeidung einer kritischen Prüfung unterzogen. Vor diesem Hintergrund gilt es dann nach den Perspektiven für seine Bewältigung zu fragen. Im Zentrum stehen hier die axiologische Frage nach dem Wert unserer Welt, die alles andere als die bestmögliche (im Sinne von Leibniz) erscheint, sowie die nach den Pflichten, die das Verhältnis von Schöpfer und Geschöpf anleiten könnten. Methodisch werden insbesondere begriffliche und argumentative Ressourcen der aktuellen analytischen Philosophie für das Verständnis dieses klassischen Problems fruchtbar gemacht.
About the Author
Christoph Halbig, Philosophisches Seminar, Universität Zürich, Schweiz.