>Expositio Totius Mundi Et Gentiumtotius Mundi Descriptio - (Bibliotheca Scriptorum Graecorum Et Romanorum Teubneriana) by Carmela Cioffi
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Highlights
- Die Expositio totivs mvndi et gentivm ist ein lateinischer geographischer Text, der wegen seines sprachlichen Aspekts besonders interessant ist: Es handelt sich um eine Version aus einem griechischen Original aus der Zeit um 360 n. Chr., vielleicht fast zeitgenössisch, mit starken vulgären Zügen und mit echten Fehlern in Übersetzung, Morphologie und Syntax, wohl eher für eine Übung geeignet als eine Schrift mit praktischer Absicht.
- About the Author: Carmela Cioffi, Università Ca' Foscari, Venice, Italy.
- 140 Pages
- Literary Collections, Ancient & Classical
- Series Name: Bibliotheca Scriptorum Graecorum Et Romanorum Teubneriana
Description
Book Synopsis
Die Expositio totivs mvndi et gentivm ist ein lateinischer geographischer Text, der wegen seines sprachlichen Aspekts besonders interessant ist: Es handelt sich um eine Version aus einem griechischen Original aus der Zeit um 360 n. Chr., vielleicht fast zeitgenössisch, mit starken vulgären Zügen und mit echten Fehlern in Übersetzung, Morphologie und Syntax, wohl eher für eine Übung geeignet als eine Schrift mit praktischer Absicht.
Die erste Ausgabe wurde 1628 von Jacques Godefroy auf der Grundlage eines Codex uetus von François Juret veröffentlicht. Der bisher älteste Zeuge des Textes war Godefroys editio princeps; 2023 wurde der älteste Zeuge des Textes entdeckt (Paris, Bibliothèque nationale de France, neu. acq. lat. 1554, ff. 160-165), wahrscheinlich Salmasiusʼ eigene Abschrift, die auf der Grundlage eines mittelalterlichen Kodex erstellt wurde. Diese Neuheit machte eine Neuausgabe des Textes notwendig.
Das Werk liegt auch in einer zweiten Fassung vor, mit einer völlig eigenständigen Manuskripttradition (die Totius mundi descriptio). Auch für diesen Text ist eine Neuausgabe aus zwei Gründen notwendig: Rougé entdeckte nach seiner Ausgabe ein neues und wichtiges Manuskript, das er bei der Ausarbeitung des Textes nicht berücksichtigt hatte. Zudem wurde das Wissen über die stemmatischen Beziehungen innerhalb des Florilegium Italicum (Trias von Manuskripten, die den betreffenden Text übermitteln) in jüngster Zeit stark verfeinert, mit wichtigen ekdotischen Konsequenzen auch für die Descriptio.
About the Author
Carmela Cioffi, Università Ca' Foscari, Venice, Italy.